Von Null auf Hundert in Bestzeit
Die Zeiten variieren dabei sehr stark. Für diese Unterschiede sind einerseits Kapazität und Bauart der Akkus, andererseits die Leistungsfähigkeit der Charger verantwortlich. Die Angaben der Hersteller beziehen sich dabei übrigens immer auf einen total entleerten Akku, der wieder komplett aufgefüllt werden soll. In der Praxis wirst Du wahrscheinlich eher selten bis zur völligen Erschöpfung Deiner Powerpakete radeln. Entsprechend kürzer sind dann auch die Phasen, in denen Dein Akku regenerieren muss. Für Vielfahrer, die noch während der Ladezeit wieder in die Pedale steigen wollen, empfiehlt sich ganz einfach der Kauf eines zweiten Akkus zur Reserve. Oder auch eines dritten. Oder vierten…
Motor und Zubehör aus einer Hand
Zu den wichtigsten Herstellern von Fahrradantrieben gehören Bosch, Yamaha, Panasonic, Impulse und Shimano. Alle bieten ein komplettes System aus Motor, Akkus und passenden Ladern an. Beim Kauf des Bikes ist selbstverständlich ein Ladegerät im Lieferumfang enthalten. Möglicherweise brauchst Du aber irgendwann Ersatz oder bist auf der Suche nach einem Gerät mit anderen Eigenschaften. Am Beispiel des europäischen Marktführers Bosch zeigen wir Dir Unterschiede und Möglichkeiten verschiedener Modelle.
Bosch: Favorit vieler E-Bike-Hersteller
Der Name Bosch ist aus dem deutschen Pedelec-Markt nicht mehr wegzudenken. Große Produzenten wie Kalkhoff, Flyer, Mondraker, Cube oder Trek setzen bei der Motorisierung ihrer Zweiräder ganz oder teilweise auf Produkte des deutschen Qualitätsherstellers. Auch in unabhängigen Tests von Fachzeitschriften und Prüfinstituten wird regelmäßig auf die starke und zuverlässige Leistung der Antriebe hingewiesen. Das gilt für die Motoren ebenso wie für Akkus und Ladegeräte.
Leicht und effizient: Lithium-Ionen-Technologie
Wie die meisten anderen Hersteller auch bietet Bosch seine modernen E-Bike-Motoren in Kombination mit Lithium-Ionen-Akkus an. Der Vorteil dieser Stromspeicher besteht in relativ niedrigen Ladezeiten, einer hohen Energiedichte und einem geringen Gewicht. Ein weiteres ganz wichtiges Plus: Es gibt keinen Memory-Effekt, das heißt: die Kapazität des Akkus bleibt immer gleich, auch wenn er zwischenzeitlich nur zur Hälfte aufgeladen und dann wieder vom Stromnetz getrennt wird.
Nur Original-Ladegeräte verwenden!
Um die Leistungsfähigkeit von hochwertigen Motoren und Akkus zu erhalten, raten wir generell zum Einsatz von Originalprodukten des Herstellers. In der Regel sind die einzelnen Teile optimal aufeinander abgestimmt um ein reibungsloses und effizientes Funktionieren zu ermöglichen. Die Firma Bosch geht sogar noch einen Schritt weiter: Ihre Garantie auf die Motorisierung erlischt, wenn fremde Komponenten innerhalb ihres E-Bike-Systems verwendet werden. Das gilt ausdrücklich auch beim Laden der Akkus. Geräte anderer Hersteller oder No-Name-Produkte können nämlich laut Bosch – ebenso wie öffentliche Ladestationen - zu irreparablen Schäden führen.
Schnell auftanken – ob daheim, im Büro oder auf Reisen
Dank der drei verschiedenen Ladegeräte fällt das Verwenden der Originalprodukte auch ganz leicht. Alle Modelle sind kompatibel mit den aktuellen Akkus der Marke, also mit Active Line, Performance Line und Performance Line CX. Für die etwas älteren Modelle der Classic+ Line ist ein separater Adapter erhältlich (nicht im Lieferumfang enthalten). Dass alle Charger extrem leise arbeiten und mit landesspezifischen Netzsteckern geliefert werden, versteht sich von selbst. Unterschiede liegen in Gewicht, Größe, Leistungsfähigkeit und Einsatzzweck der einzelnen Geräte. Bei allen Modellen können die Akkus entweder direkt in ihrer Halterung am Fahrrad oder in ausgebautem Zustand mit dem Ladegerät verbunden werden.
Der Standard Charger – das schnelle Ladegerät für zuhause
Mit den ungefähren Maßen einer Trinkflasche ist der Standard Charger für ein Netzteil eher durchschnittlich groß. Trotzdem kann er mit seinem Gewicht von 800 Gramm zur Not auch noch in den Bikerucksack gepackt werden. Gedacht ist das Gerät aber eigentlich für das Laden in Garage oder Fahrradkeller. Das geht dafür blitzschnell: Um einen völlig entleerten PowerPack 300 bzw. 500 komplett aufzuladen, brauchst Du nur schlappe 2,5 bzw. 4,5 Stunden.
Der Compact Charger – Aufladen im Büro oder im Straßencafé
Kleiner und leichter als die Standardversion, ist dieses Modell zum Mitnehmen auf größere Touren bestens geeignet. Ein achtstündiger Arbeitstag reicht völlig aus, um Deinen PowerPack 500 wieder von Null auf Hundert Prozent Leistung zu bringen. Beim kleineren PowerPack 300 sind dafür sogar nur fünf Stunden nötig. Hast Du die Kapazität nicht komplett verbraucht, ist natürlich auch schon eine Mittagspause im Biergarten ausreichend, um Deinen Akku wieder auf Vordermann zu bringen.
Der Travel Charger – Power aus dem Zigarettenanzünder
Er wiegt rund 500 Gramm und ist ungefähr so groß, wie eine kleine Wasserflasche. Mit den 2 Meter langen Verbindungkabeln lädt er Deinen Bike-Akku an jeder 12-Volt-Autosteckdose wieder auf. Der Zigarettenanzünder eines PKW ist dafür genauso gut geeignet, wie die Anschlüsse in Wohnmobilen. Die Ladezeiten entsprechen denen Deines Compact Chargers: Zwischen 5 und 7,5 Stunden Zeit musst Du einrechnen, um Deinen 300er oder 500er PowerPack komplett aufzuladen. Und damit es kein böses Erwachen gibt, besitzt das Gerät einen Entladeschutz für die Autobatterie: Bevor die in einen kritischen Ladezustand gerät, wird die Verbindung sicherheitshalber automatisch getrennt.
Alle Geräte sind schmutzresistent und lassen keinen Staub ins Innere dringen, so dass bei sachgerechter Anwendung eine lange Lebensdauer garantiert ist.
Die Zeiten variieren dabei sehr stark. Für diese Unterschiede sind einerseits Kapazität und Bauart der Akkus, andererseits die Leistungsfähigkeit der Charger verantwortlich. Die Angaben der Hersteller beziehen sich dabei übrigens immer auf einen total entleerten Akku, der wieder komplett aufgefüllt werden soll. In der Praxis wirst Du wahrscheinlich eher selten bis zur völligen Erschöpfung Deiner Powerpakete radeln. Entsprechend kürzer sind dann auch die Phasen, in denen Dein Akku regenerieren muss. Für Vielfahrer, die noch während der Ladezeit wieder in die Pedale steigen wollen, empfiehlt sich ganz einfach der Kauf eines zweiten Akkus zur Reserve. Oder auch eines dritten. Oder vierten…
Motor und Zubehör aus einer Hand
Zu den wichtigsten Herstellern von Fahrradantrieben gehören Bosch, Yamaha, Panasonic, Impulse und Shimano. Alle bieten ein komplettes System aus Motor, Akkus und passenden Ladern an. Beim Kauf des Bikes ist selbstverständlich ein Ladegerät im Lieferumfang enthalten. Möglicherweise brauchst Du aber irgendwann Ersatz oder bist auf der Suche nach einem Gerät mit anderen Eigenschaften. Am Beispiel des europäischen Marktführers Bosch zeigen wir Dir Unterschiede und Möglichkeiten verschiedener Modelle.
Bosch: Favorit vieler E-Bike-Hersteller
Der Name Bosch ist aus dem deutschen Pedelec-Markt nicht mehr wegzudenken. Große Produzenten wie Kalkhoff, Flyer, Mondraker, Cube oder Trek setzen bei der Motorisierung ihrer Zweiräder ganz oder teilweise auf Produkte des deutschen Qualitätsherstellers. Auch in unabhängigen Tests von Fachzeitschriften und Prüfinstituten wird regelmäßig auf die starke und zuverlässige Leistung der Antriebe hingewiesen. Das gilt für die Motoren ebenso wie für Akkus und Ladegeräte.
Leicht und effizient: Lithium-Ionen-Technologie
Wie die meisten anderen Hersteller auch bietet Bosch seine modernen E-Bike-Motoren in Kombination mit Lithium-Ionen-Akkus an. Der Vorteil dieser Stromspeicher besteht in relativ niedrigen Ladezeiten, einer hohen Energiedichte und einem geringen Gewicht. Ein weiteres ganz wichtiges Plus: Es gibt keinen Memory-Effekt, das heißt: die Kapazität des Akkus bleibt immer gleich, auch wenn er zwischenzeitlich nur zur Hälfte aufgeladen und dann wieder vom Stromnetz getrennt wird.
Nur Original-Ladegeräte verwenden!
Um die Leistungsfähigkeit von hochwertigen Motoren und Akkus zu erhalten, raten wir generell zum Einsatz von Originalprodukten des Herstellers. In der Regel sind die einzelnen Teile optimal aufeinander abgestimmt um ein reibungsloses und effizientes Funktionieren zu ermöglichen. Die Firma Bosch geht sogar noch einen Schritt weiter: Ihre Garantie auf die Motorisierung erlischt, wenn fremde Komponenten innerhalb ihres E-Bike-Systems verwendet werden. Das gilt ausdrücklich auch beim Laden der Akkus. Geräte anderer Hersteller oder No-Name-Produkte können nämlich laut Bosch – ebenso wie öffentliche Ladestationen - zu irreparablen Schäden führen.
Schnell auftanken – ob daheim, im Büro oder auf Reisen
Dank der drei verschiedenen Ladegeräte fällt das Verwenden der Originalprodukte auch ganz leicht. Alle Modelle sind kompatibel mit den aktuellen Akkus der Marke, also mit Active Line, Performance Line und Performance Line CX. Für die etwas älteren Modelle der Classic+ Line ist ein separater Adapter erhältlich (nicht im Lieferumfang enthalten). Dass alle Charger extrem leise arbeiten und mit landesspezifischen Netzsteckern geliefert werden, versteht sich von selbst. Unterschiede liegen in Gewicht, Größe, Leistungsfähigkeit und Einsatzzweck der einzelnen Geräte. Bei allen Modellen können die Akkus entweder direkt in ihrer Halterung am Fahrrad oder in ausgebautem Zustand mit dem Ladegerät verbunden werden.
Der Standard Charger – das schnelle Ladegerät für zuhause
Mit den ungefähren Maßen einer Trinkflasche ist der Standard Charger für ein Netzteil eher durchschnittlich groß. Trotzdem kann er mit seinem Gewicht von 800 Gramm zur Not auch noch in den Bikerucksack gepackt werden. Gedacht ist das Gerät aber eigentlich für das Laden in Garage oder Fahrradkeller. Das geht dafür blitzschnell: Um einen völlig entleerten PowerPack 300 bzw. 500 komplett aufzuladen, brauchst Du nur schlappe 2,5 bzw. 4,5 Stunden.
Der Compact Charger – Aufladen im Büro oder im Straßencafé
Kleiner und leichter als die Standardversion, ist dieses Modell zum Mitnehmen auf größere Touren bestens geeignet. Ein achtstündiger Arbeitstag reicht völlig aus, um Deinen PowerPack 500 wieder von Null auf Hundert Prozent Leistung zu bringen. Beim kleineren PowerPack 300 sind dafür sogar nur fünf Stunden nötig. Hast Du die Kapazität nicht komplett verbraucht, ist natürlich auch schon eine Mittagspause im Biergarten ausreichend, um Deinen Akku wieder auf Vordermann zu bringen.
Der Travel Charger – Power aus dem Zigarettenanzünder
Er wiegt rund 500 Gramm und ist ungefähr so groß, wie eine kleine Wasserflasche. Mit den 2 Meter langen Verbindungkabeln lädt er Deinen Bike-Akku an jeder 12-Volt-Autosteckdose wieder auf. Der Zigarettenanzünder eines PKW ist dafür genauso gut geeignet, wie die Anschlüsse in Wohnmobilen. Die Ladezeiten entsprechen denen Deines Compact Chargers: Zwischen 5 und 7,5 Stunden Zeit musst Du einrechnen, um Deinen 300er oder 500er PowerPack komplett aufzuladen. Und damit es kein böses Erwachen gibt, besitzt das Gerät einen Entladeschutz für die Autobatterie: Bevor die in einen kritischen Ladezustand gerät, wird die Verbindung sicherheitshalber automatisch getrennt.
Alle Geräte sind schmutzresistent und lassen keinen Staub ins Innere dringen, so dass bei sachgerechter Anwendung eine lange Lebensdauer garantiert ist.